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Funktionsbeschreibung

Die Konstruktion des Futterhaus erfolgte auf Grund einiger Ideen und Merkmale sowie Möglichkeiten welche wir als wichtig uns sinnvoll erachteten._

Ausreichende Größe um eine ausreichende Menge an Futter vorzuhalten
Neben dem klassischen Schüttfutter soll es auch eine Möglichkeit für Obst geben
Befestigung von Meisenknödeln oder Nusssäckchen
Landestangen um das Futterhaus
Ausreichender Regenschutz durch entsprechend großes Dach
Umgestalltung im Sommer für Vogeltränke
Die Holzplatten des Daches sollen mit Dachpappe Wasserdicht ausgeführt werden

Umsetzung und Realisierung

Im folgenden befinden sich die Detailbeschreibungen zum Bau des Futtervogelhaus inkl. Konstruktionszeichnung und Illustrationen.

Schauen wir uns also alles im Details an...

So soll das Vogelfutterhaus aussehen ...

Die Konstruktion des Futterhauses

Die Konstruktionszeichnungen des Vogelfutterhaus wurden im Maßstab 1:1 ausgeführt und sind hier verkleinert abgebildet. Details lassen sich durch Anklicken der Zeichnungen, durch das sich ein PDF öffnet, besser erkennen.

Neben dem Futterhaus wird auch ein Standfuß benötigt, auf dem das Futterhaus verschraubt werden kann.
Der Standfuß wird in einem, im Boden verankerten, Stahlspieß befestigt und verschraubt.

Die Idee ist, im Sommer das Futterhaus selbst zu entfernen, das Holz mit einem Zinkblech abzudecken und dort - in der warmen Jahreszeit - auch den Vögeln ein Vogelbad bzw. eine Vogeltränke anzubieten.
Wie das ganze dann aussehen kann zeigen die Bilder weiter unten.

Für den Fuß gibt es keine Konstruktionszeichnungen, dieser wurde frei nach Gefühl gebaut und angefertigt. Was die Positionen der Bohungen betrifft, um das Haus mit dem Ständer zu verschrauben, wie auch das Befestigungsmaterial, gibt es keine Vorgaben oder Zeichnungen. Das kann jeder so gestallten wie er das gerne möchte.

Alleinig die Maße der Plexiklasplatten welche als Futterkammer dienen ergeben sich aus den Maßen der Zeichung und müssen angefertigt werden.

Die fertig Konstruktion wurde 2x mit Grundierung eingelassen und nach dem Trocknen 2x mit einer pigmentierten Lasur gestrichen um entsprechenden Wetterschutz zu erreichen.

Kleiner Rat am Rande: Arbeitet nicht zu genau den das Holz arbeitet und entprechend genaue Bohrungen etc. quellen beim Streichen. Ihr werdet sonst Probleme bei der Montage bekommen.
Als Heimwerker neigt man ja immer dazu besonders genau und auf den Millimeter zu arbeiten.

Vogelfutterhaus Konstruktion in 3-Tafel-Projektion

Vogelfutterhaus Konstruktion Vorderansicht

Vogelfutterhaus Konstruktion Draufsicht

Vogelfutterhaus Konstruktion Seitenansicht

Vogelfutterhaus Konstruktion Dach

Vogelfutterhaus Konstruktion Anbauteile

Herstellung der Einzelteile für das Futterhaus:


Die Grundplatte.	Die Seitenwände mit Führungsschienen für Plexiglasplatte des Futtertrichters und Bohrungen.	Vorderwand und Rückwand mit Torbogen.


Rahmen für Grundplatte mit Landeanflugstangen.	Seitliche Begrenzungen des Futternapfes im Haus mit Dreieckleiste damit Futter aus Vorratsspeicher besser nachrutschen kann.	Profilansicht der Leisten.


Halter für Edelstahlspieß zu Aufnahme von Früchen im Außenbereich.	Dachplatten.	Giebel Teile und Halter für Futtersack oder Futterringe.


Leisten für Dachgiebelbefestigung und Verschraubung.	Profilansicht der Leisten.

Herstellung der Einzelteile für den Standfuß:


Die Grundplatte welche mit der Säule verschraubt wird und auf welche das Vogelhaus befestigt bzw. verschraubt wird. Zu erkennen sind die Positionen der Bohrungen.	Querstreben der Grundplatte.	Die Fußsäule. Im unteren Bereich auf das Maß des Metallspieß verstärkt.

Der Erdspieß.

So, und zum Schluss noch eine Ergänzung zum Deckel. Für den Deckel habe ich mir beim ortsansässigen Dachdecker ein Stück Dachpappe organisiert welche ich mit einem Heißluftföhn umgelegt/gebogen und an den Ecken verschweißt habe. An den Kanten habe ich zusätzlich die Dachpappe durch kleine verzinkte Nägel fixiert.

Das fertige Vogelfutterhaus

Die folgenden Bilder und Impressionen zeigen noch weitere Details zum fertigen Vogelhaus.

Teile des Gesamthauses:


Das fertig montierte Haus von oben. Gut zu sehen sind die Plexiglasplatten, das Profilholz der Futterkammer und die Bohrungen mit Unterlegscheiben für die Verschraubung mit dem Fuß.	Das fertig montierte Dach. Zu sehen ist der Halter für den Meisenknödel wie auch das Profilholz zur Verbindung der beiden Dachplatten.	Ein weiterer Blick von Oben in das Haus bei dem man jeweils im Abstand von 2cm von den Kanten die Unterlegscheiben der Verschraubung erkennen kann.

Die zwei Plexiglasplatten welche als Wände der Futterkammer dienen und auch einen guten Enblick in den Füllstand des Futters bieten. Sie haben ein Maß von ca. 189 x 262 cm.

Montagematerial und Befestigungen:


Die Befestigungsschrauben mit Flügelmutter zur Befestigung des Futterhauses auf dem Standfuß.	Damit der Wind aber auch das Eichhörnchen nicht ungewollt das Dach abdecken kann sind die Giebelseiten von beiden Seiten gebohrt. Durch diese Borhungen werden die nebenstehenden Splinte gesteckt.	Die Splinte zur Verriegelung des Daches, gebogen aus dickem Schweißdraht.