Essen ist ein Bedürfnis,
genießen ist eine Kunst

(unbekannte Herkunft)



Hauptgerichte:

Direktsprung zu Kapiteln Gulasch a la Mama
Hirsepfannkuchen
Cannelloni mit Mangold-Ricotta-Füllung
Putengeschnetzeltes in cremiger Gemüsesauce
Direktsprung zu Kapiteln
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Gulasch a la Mama

Gulasch a la Mama
Gulasch a la Mama
Zutaten für den Gulasch:

Menge Maß Zutat
1 kg mageren Gulasch (Schwein und Rind gemischt)
4 EL Olivenöl
2 Stk. Zwiebeln
2 Zehen Knoblauch
250; ml trockener Rotwein
    Gemüsebrühe
2 TL scharfer Senf
    Salz
    Pfeffer
2 TL Paprika edelsüß
300 g Champignons
2 EL Preiselbeerkonfitüre
3 TL Mehl zum Eindicken
250 g Schmand


Zutaten für das Gemüse:

Menge Maß Zutat
500 g Rosenkohl
1 EL Butter
250 g Frühstücksbaccon
    Muskat


Zutaten für das Kartoffelpüree:

Menge Maß Zutat
750 g mehlige Kartoffeln
    warme Milch
2 EL Butter
    Muskat
    Salz
Gulasch a la Mama
Gulasch a la Mama


Zubereitung des Gulasch:

Das Fleisch unter laufendem Wasser säubern, trockentupfen und beiseitestellen.
Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und fein schneiden.

Nun geben wir etwas Olivenöl in einen Schnellkochtopf und dünsten die Zwiebeln und den Knoblauch glasig.
Jetzt kommt das Fleisch und der Senf dazu. Die nächsten Minuten benötigt der Gulasch die ungeteilte Aufmerksamkeit! Mit der Zeit wird sich viel Wasser zwischen dem Fleisch ansammeln. Das Wasser muss bei häufigem rühren verdampft. Wenn kein Wasser mehr zu sehen ist braten wir das Fleisch noch weiter bis es schön braun geworden ist. Aber Achtung, denn jetzt brennt es auch am leichtesten an. Kurz vor dem Anbrennen schnell den Rotwein in den Topf.

Mit dem Wein wird durch weiteres rühren der Bratensatz vom Boden des Topfes gelöst.
Nun füllen wir den Topf bis über die Fleischoberkante mit Gemüsebrühe auf und verschließen den Schnellkochtopfdeckel.
Wenn der Schnellkochtopf den Druck aufgebaut hat, reduzieren wir die Hitze und kochen das Fleisch 20 Minuten ohne Aufsicht. Nun die Champignons putzen und in die gewünschte Größe schneiden.

In der Zwischenzeit können die Kartoffeln und der Rosenkohl zubereitet werden.

Nach 20 Minuten wir langsam der Druck abgelassen und der Schnellkochtopf geöffnet.
Nun geben wir die Champignons, Preiselbeeren, Salz, Pfeffer und Paprika zu dem Gulasch und köcheln alles bei geöffnetem Deckel ca. 5 Minuten weiter.
Zum Schluss geben geben wir das Mehl in eine Tasse und dazu etwas kaltes Wasser. Nun rühren wir dieses Gemisch heftig durch. Solange der Gulasch noch kocht wird dieser jetzt unter rühren mit der Mehlbrühe eingedickt.
Nun noch den Schmand dazu, aber nicht mehr koch. Fertig!


Gulasch a la Mama
Gulasch a la Mama
Zubereitung des Rosenkohl:

Den Rosenkohl putzen und waschen und den Strung kreuzförmig einschneiden. In kochendem Wasser ca. 8 Minuten bissfest garen, danach in kaltem Wasser abschrecken und abtropfen lassen. Die Butter in einem Topf zerlaufen lassen und den Rosenkohl darin schwenken, mit Salz und Muskat abschmecken.

Den Baccon in einer Pfanne ohne Öl knusprig ausbraten und auf einem Küchentuch abtropfen lassen. So bleibt er knusprig. Fertig!


Zubereitung des Kartoffelbrei:

Die Kartoffeln schälen und zweimal halbieren. Die Kartoffeln kochen wir in einem Topf mit ausreichend Wasser und einem TL Salz bis sie weich sind.
Anschliessend wird das Kochwasser komplett abgegossen. Nun zerdrücken wir die Kartoffeln mit einem Kartoffelstampfer im Kochtopf. Man kann auch eine Spätzlespresse verwenden.
Die Milch und Butter erwärmen und zum Kartoffelteig geben. Nun die Masse mit einem Handrührgerät schön cremig-schaumig aufrühren. Das Kartoffelpüree muss schön cremig und geschmeidig werden. Ggf. noch mehr Milch hinzugeben.

Anschliessend den Kartoffelbrei mit Salz und Muskat abschmecken. Fertig!


Nach dem Anrichten der drei Komponenten wird der knusprige Baccon zerkrümelt und über den Rosenkohl gegeben.
Zu dem Essen passt - wie immer - ein Tropfen Rotwein, wobei ich hierzu gerne Schwarzriesling oder Lemberger bevorzuge.

Guten Appetit!

Die Mengenangaben ergeben ca. 4 Portionen für gute Esser.

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Hirsepfannkuchen

Hirsepfannkuchen
Hirsepfannkuchen
Zutaten für die Hirsepfannkuchen:

Menge Maß Zutat
500 g Speisehirse
3   Eier
300 g schweizer Emmentaler
3 EL Maisgries
1 Bund Schnittlauch
    Sonnenblumenöl
1 Würfel Gemüsebrühe


Zubereitung der Hirsepfannkuchen:

Die Hirse zusammen mit dem Gemüsebrühwürfel in einen Topf geben und bis ca. 1 cm über der Hirse mit Wasser auffüllen, zum Kochen bringen und 30 Minuten quellen lassen. Danach die Hirse abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit den Emmentaler fein reiben und den Schnittlauch klein schneiden. Beides zunächst zur Seite stellen.

Wenn die Hirse abgekühl ist geben wir diese zusammen mit den Eiern, dem Maisgries und etwas von dem geriebenen Käse in eine große Schüssel und verkneten alles zu einer einheitlichen Teigmasse.

Nun geben wir etwas Sonnenblumenöl in eine Pfanne und braten nach und nach kleine goldbraune Hirsepfannkuchen aus der Masse. Als Richtwert für die Menge dient mir immer ein gehäufter Esslöffel. Die Pfannkuchen sollten nicht dicker als ca. 1 cm sein und ungefähr Handtellergröße haben.

Die fertigen Hirsepfannkuchen geben wir auf ein Backblech und bestreuen sie mit Käse und Schnittlauch. Anschließend kommen sie in den mit 150°C vorgeheizten Backofen zum überbacken.
Wenn der Käse gescmolzen ist sind die Hirsepfannkuchen fertig.

Zu den Hirsepfannkuchen passt ganz hervorragend Salat dazu. Ich bevorzuge hierzu Blattsalate!

Die Mengenangaben ergeben ca. 4 Portionen.

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Cannelloni mit Mangold-Ricotta-Füllung

Cannelloni mit Mangold-Ricotta-Füllung
Cannelloni mit Mangold-Ricotta-Füllung
Zutaten für die Cannelloni mit Mangold-Ricotta-Füllung:

Menge Maß Zutat
500 g Mangold
500 g Tomaten
2 Stk. Zwiebeln
2 Zehen Knoblauch
50 g Sahne
100 ml Vollmilch
2 EL Semmelbrösel
250 g Ricotta
2 Stk. Eier
2 EL Ketchup
100 ml Rotwein
1 EL Balsamico Creme
    Cannelloni, nicht vorgekocht
100 g Mittelater Gouda in Scheiben
100 g Parmesan
2 EL Olivenöl
    Salz
    Pfeffer
    Oregano
    Paprika
1 TL Zucker


Zubereitung der Cannelloni mit Mangold-Ricotta-Füllung:

Cannelloni mit Mangold-Ricotta-Füllung
Cannelloni mit Mangold-Ricotta-Füllung
Den Mangold waschen und putzen. Die Blätter abschneiden und die Stiele klein schneiden.
Die Bätter in kochendem Salzwasser 2 Minuten blanchieren. Die Hälfte der Stiele 5 Minuten getrennt blanchieren da sonst die Blätter Matsch oder die Stiele noch zu fest sind.
Danach den Mangold abtropfen lassen.

Die Tomaten mit kochendem Wasser überbrühen und häuten. Das Fruchtfleisch entkernen und in Würfel schneiden.
Wer sich die Arbeit ersparen möchte kann genauso gut stückige Tomaten aus der Dose verwenden.

Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und fein würfeln.

Das Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Zwiebeln mit dem Knoblauch darin goldgelb andünsten.
Mit dem Rotwein ablöschen. Die Tomaten, Ketchup, Sahne und Milch hinzugeben und 5 Minuten köcheln lassen.
Die Tomatensoße mit einem Pürierstab fein pürieren. Die übrigen klein geschnittenen und noch nicht gekochten Mangoldstiele hinein geben.
Die Sauce mit der Balsamico Creme, Salz, Pfeffer, Paprika, Zucker und Oregano abschmecken.

Die Mangoldblätter kräftig ausdrücken und zusammen mit den blanchierten Stielen fein hacken.
Semmelbrösel, Ricotta und die Eier mit dem Mangold verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.

Nun werden die Cannelloni mit der Mangold-Ricotta-Masse gefüllt. Hierzu hat jeder seine eigene Technik. Ich bevorzuge die Verwendung eines Gefrierbeutels bei dem ich eine Ecke abschneide, so groß gerade dass die Cannelloni wie mit einer Tortenspritze gefüllt werden können. Das funktioniert super und hällt die Schmodderei in Grenzen.

Die gefüllten Cannelloni in eine gefettete Form legen. Je nach Größe der Form benötigt man auch zwei Formen da es bei einfacher Schichtung besser schmeckt.
Die Tomatensauce über die Cannelloni geben und im vorgeheizten Ofen bei 200°C ca. 25 Minuten backen.

In der Zwischenzeit wird nun der Parmesan gehobelt oder gerieben. Ich bevorzuge Hobelspähne.
Den Gouda und den Parmesan auf den Cannelloni verteilen und mit Paprika und Oregano bestreuen.
Das ganze nochmals 5 Minuten im Backofen kurz überbacken. Fertig!

Die Zubereitungszeit beträgt ca. 1 Stunden und die Menge reicht - je nach Esser - für 4-6 Personen.

Gerne trinken wir dazu einen kleinen Schluck Fleiner Samtrot QbA.

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Putengeschnetzeltes in cremiger Gemüsesauce

Putengeschnetzeltes in cremiger Gemüsesauce
Putengeschnetzeltes in cremiger Gemüsesauce
Zutaten für das Putengeschnetzeltes in cremiger Gemüsesauce:

Menge Maß Zutat
400 g Putenschnitzel
1 Stange Lauch
1 Stk. Rote Paprikaschote
1 Stk. mittelgroße Zucchini
200 ml Sahne
250 ml Gemüsebrühe (Instant)
100 g geriebenen mittelalten Gouda
2 Stk. Knoblauchzehen
2 TL Rosmarin
1 TL Kurkuma
1 EL Tomatenmark
1 EL dunkle Sojasauce
    Salz
    Pfeffer
3 EL Rapsöl
Putengeschnetzeltes in cremiger Gemüsesauce
Putengeschnetzeltes in cremiger Gemüsesauce


Zubereitung des Putengeschnetzelten in cremiger Gemüsesauce:

Die Putenschnitzel waschen, abtupfen und in 1-2 cm breite Streifen schneiden.
Die Putenstreifen zusammen mit 1 EL Rosmarin, der dunklen Sojasauce, 2 EL Rapsöl, Salz, Pfeffer und den pürierten/gepressten Knoblauchzehen in eine Schüssel geben und marinieren lassen.

In der Zwischenzeit den Lauch, die Paprika und die Zucchini waschen. Die Paprika entkernen.
Den Lauch in Ringe schneiden, die Zucchini in Scheiben schneiden und vierteln und die Paprika in Streifen schneiden

Die Gemüsebrühe vorbereiten. Den Backofen auf 160°vorheizen.

Die marinierten Putenstreifen zusammen mit der Marinade in einer Pfanne je nach Geschmack heller oder dunkler anbraten. Danach die Putenstreifen in Alufolie verschließ und auf einem Teller zum nachgaren in den Backofen geben.

Nun kommt der letzte EL Rapsöl in die gleiche Pfanne in der wir zuvor das Fleisch angebraten haben und das vorbereitete Gemüse wird zusmmen mit 1 EL Rosmarin angebraten.
Mit Gemüsebrühe ablöschen und kurz weiterkochen lassen. Die Zucchini sollte aber noch bissfest bleiben.

Nun die Sahne, Tomatenmark, Kurkuma, Salz und Pfeffer dazugeben und verrühren.
Als nächstes wird der geriebene Gouda gleichmäßig in die Pfanne gestreut und unter ständigem vorsichten rühren aufgelöst. Auf diese weise erhalten wir eine feine sahnige Sauce welche nicht mehr weiter eingedickt werden muss.

Nun das Fleisch aus dem Backofen mitsamt dem Bratensud welcher sicht gebildet hat zu dem Gemüse geben und untermischen. Fertig!
Eventuell noc je nach Geschmack mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Dazu passt ganz herrlich frisch und selbst zubereiteter Kartfoffelbrei oder aber auch Reis.

Ich bevorzugabe Kartoffelbrei, daher noch ein paar Tips dazu. Für Kartoffelbrei nehmen wir immer mehlig kochende Kartoffel. Die Kartoffel bereits mit etwas Salz kochen und dann stampfen und mit einem Rührgeräht unter Zugabe von Milch und Butter cremig aufschlagen. Ich bevorzuge lieber mehr als zu wenig Flüssigkeit. Die Milch und die Butter aber vorher in geeigneter Menge erhitzen und nicht kalt zu den Kartoffel geben, das steigert den Geschmack. Und zum Schluss noch etwas geriebene Muskatnuss. Ganz fein!
Ach ja, das Rezept für den Kartoffelbrei gibt es übrigens weiter oben zum Rezept für den Gulasch .

Na dann mal los und nachmachen. Gutes Gelingen wünsche ich!

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Messer Gabel Löffel
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