Es gibt niemanden, der nicht ißt und trinkt,
aber nur wenige, die den Geschmack zu schätzen wissen.

Konfuzius (551 - 479 v. Chr.)



Backen:

Direktsprung zu Kapiteln Marmorkuchen
Brunis Mohnkuchen
Hannchen-Jansen-Torte
Schokoladenfladen
Karamell-Shortbread
Heidesand
Madeira-Kugeln
Mama Unmuth's Orangenkuchen
Apfel Torte
Gedeckter Apfelkuchen
Apfel-Quark-Kuchen
Schlesischer Mohnkuchen
2-Schichten-Käsekuchen
Direktsprung zu Kapiteln
Direktsprung zu Kapiteln


Link an das Ende


Marmorkuchen

Marmorkuchen
Marmorkuchen
Für den im folgenden beschriebenen Marmorkuchen wir als Maßeinheit der Joghurtbecher verwendet. Diese Art von Kuchen wird auch oft als Becherkuchen bezeichnet. Der Marmorkuchen ist super lecker und hält auch einige Tage frisch ohne auszutrocknen.

Zutaten:

Menge Maß Zutat
1 Becher Joghurt
1 Becher Sonnenblumenöl
2 Becher Zucker
3 Becher Dinkelmehl 603er
3 Stk. Eier
1 Päckchen Vaniellezucker
2 cl Rum
1 Päckchen Backpulver
3 EL Kakao
1   Vollmilch-Kuvertüre


Zubereitung:

Alle Zutaten mit Ausnahme des Kakao in eine Rührschüssel geben und zu einem geschmeidigen Teig verrühren.
Die Hälfte des Teiges in eine zuvor gebutterte und mit Semmelbröseln bestreute Gugelhupfform geben.

Den Kakao unter die verbleibende Hälfte des Teiges rühren und den dunklen Teig auf dem hellen Teig in der Backform verteilen.
Den dunklen Teig mit einer Gabel unter und in den hellen Teig vorsichtig einarbeiten damit die marmorierte Struktur entsteht.

Die Backzeit beträgt bei Heißluft und 175°C ca. 45 Minuten. Am Ende der Backzeit mit einem Holzstäbchen prüfen ob noch Teig am Holz haften bleibt.
Ggf. die Backzeit in 5 Minuten-Schritten verlängern.

Nach dem Auskühlen den Kuchen mit der Vollmilch-Kuvertüre dekorieren.

Link an den Anfang


Brunis Mohnkuchen

Brunis Mohnkuchen
Brunis Mohnkuchen
Zutaten:

Menge Maß Zutat
150 g Butter
175 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
5 Stk. Eier
1 Prise Salz
1 Messerspitze Backpulver
2 EL Zucker
125 g gemahlene Mandeln
200 g gemahlener Mohnsamen
2 cl Rum
1 EL Mehl
1   weiße Kuvertüre


Brunis Mohnkuchen
Brunis Mohnkuchen


Zubereitung:

Die Butter in einer Schüssel weich werden lassen bzw. weichrühren.
Die 175g Zucker, den Vanillezucker und die 5 Eigelb zugeben und so lange weiterrühren, bis die Masse hell und schaumig ist.

Die Eiweiss mit der Prise Salz zusammen steif schlagen.
Das Backpulver und das Mehl mischen und vorsichtig in den Eischnee einrühren.
Die 2 EL Zucket und den Rum noch dem Eischnee beifügen und ganz kurz weiterschlagen.

Die Mandeln und den Mohn lagenweise zusammen mit dem Eischnee auf die gerührte Buttermasse geben. Alles vorsichtig unterziehen. Nicht rühren!

Die vorhandene Masse ist für eine Backform von 28-30 cm Länge berechnet. Die Form sollte ganz und vor allem in den Ecken sorgfältig mit Backpapier ausgelegt werden.
Danach die Masse in die Backform füllen.

Der Kuchen wird ca. 60 Minuten auf unterster Stufe bei 180 °C im vorgeheizten Backofen gebacken. Ich schalte den Ofen nach 60 Minuten meist aus und belasse den Kuchen noch für einige Minuten in der Hitze. Ggf. den Kuchen von oben mit Backpapier abdecken.

Nach dem Abkühlen wird der ganze Kuchen mit weißer Kuvertüre überzogen und mit Mohn bestreut. Die Garnitur kann aber je nach belieben ausfallen.

In Folie eingepackt und im Kühlschrank aufbewahrt hält der Kuchen gute eine Woche.

Link an den Anfang


Hannchen-Jansen-Torte

Hannchen-Jansen-Torte
Hannchen-Jansen-Torte
Dieses Rezept der Hannchen-Jansen-Torte in abgewandelter Form stammt von unseren Freunden in Thüringen bei denen wir diese Torte das erste Mal probieren konnten. Danke Birgit für dieses Rezept und allzeit gutes Gelingen!

Zutaten für den Boden:

Menge Maß Zutat
125 g Butter
150 g Zucker
150 g Mehl
4 Stk. Eigelb
3 EL Milch
1 TL Backpulver (gestrichener TL)

Zutaten für den Baiser:

Menge Maß Zutat
4 Stk. Eiweiß
200 g Zucker
100 g Mandelnstifte oder Mandelblättchen

Zutaten für die Füllung:

Menge Maß Zutat
250 ml Sahne
1 TL Zucker
1 Pkg. Tiefkühlhimmbeeren


Hannchen-Jansen-Torte
Hannchen-Jansen-Torte
Zubereitung der Hannchen-Jansen-Torte :

Alles Zutaten für den Boden miteinander verkneten und diese Masse auf 2 Springformen (für 2 Böden!!) verteilen.
Am besten immer Backpapier darunter, damit der Boden sich besser löst.

Anschließend das Eiweiß und den Zucker für die Baisermasse miteinander steif schlagen und auf den 2 Böden verteilen.
Nun die Baisermasse mit den Mandeln bestreuen.

Die Böden bei 180°C 20 min backen (Bei E-Herden nacheinander, bei Umluftherden geht das auch zusammen)

Einen der beiden Böden noch heiß in entsprechende Kuchenstücke schneiden.

Nach dem Auskühlen die Sahne für die Füllung mit dem Zucker steifschlagen und die Hälfte auf dem ungeschnittenen Boden verteilen.
Die aufgetauten und abgetropften Himmbeeren auf der Sahne verteilen und mit der restlichen Sahne bedecken.

Zum Schluss noch die bereits geschnittenen Stücke des 2. Bodens oben aufsetzen. Fertig!

Wir wünschen gutes gelingen!


Link an den Anfang


Schokoladenfladen

Schokoladenfladen
Schokoladenfladen
Vor vielleicht 30 oder 35 Jahren hatte meine Mutter aus dem Ratgeber "Frau und Familie" für die Weihnachtsbäckerei ein Rezept entnommen welches damals Schokoladenfladen hieß. Irgendwann ging das Rezept in unserer Familie beim Umzug verloren und über viele Jahre trauerte ich diesem Rezept nach, das es mein Lieblingsweihnachtsgeäck aus Kindheitstagen war.

Im Dezember 2010 kam ich auf die Idee, mich an die Redaktion des Ratgebers zu wenden und nach dem Rezept zu fragen und .... nach nur knapp einer Woche bekam ich Antwort mit dem Rezept. An dieser Stelle herzlichen Dank an die Redaktion von Ratgeber. Mein Weihnachten war gerettet, ich hatte das Rezept wieder.

Und damit dieses Rezept nicht nochmals verloren geht kommt es gleich auf meine Homepage.


Zutaten:

Menge Maß Zutat
120 g Butter
120 g Zucker
4 Stk. Eier
100 g Blockschokolade
150 g Mehl
    Aprikosenmarmelade
    Puderzucker
    gemahlene Haselnüsse


Zubereitung:

Als erstes rösten wir die gemalenen Haselnüsse in einer Pfanne ohne Öl und stellen diese zum Abkühlen zur Seite.

Nun rühren wir die Butter und den Zucker schaumig und geben nach und nach die Eigelb hinzu.
Die Blockschokolade wird über einem Wasserbad aufgelöst und ebenfalls langsam unter die schaumige Eiermasse gerührt.

Das Eiweiß steif schlagen und unter den Teig ziehen.
Das Mehl sieben und auch unter den Teig ziehen.

2 Backbleche mit Backpapier auslegen und Teigfladen mit einer Größe von max. 8 cm aufstreichen. Achtung: Der Teig verläuft noch etwas nach aussen, so dass die Fladen von selber größer werden.
Die Fladen werden bei 200 Grad abgepacken, sie sollten aber nicht zu dunkel werden. Es sollten so ca. 5 - 7 Minuten Backzeit reichen.

Anschließend werden die noch warmen Fladen mit der heißen Aprikosenmarmelade bestrichen. Die Haselnüsse werden darüber gestreut und das ganze wird mit Puderzucker besiebt.

Nun kann Weihnachten wieder kommen!


Karamell-Shortbread

Karamell-Shortbread
Karamell-Shortbread
2010 haben wir in unserer Familie das erste Mal Karamell-Shortbread gebacken und das Ergebnis war Bomben-Klasse-Super-Geil. Der Geschmack des salzigen Shortbread-Teigs in Symbiose mit dem Karamell und der Schokolade ist ein wahrer Genuss.
So gut, dass ich das Rezept niemandem vorenthalten möchte und darum ist es hier auf der Page.


Zutaten:

Menge Maß Zutat
250 g Mehl
30 g Speisestärke
175 g kalte Butter
85 g Zucker
1/4 TL Salz
300 g weiche Karamell-Bonbons (z.B. Durchbeißer von Storck)
150 g dunkle Kuvertüre
35 g Butter


Zubereitung:

Die oben genannten Mengenangaben reichen für etwa 50 Stück.

Mehl und Stärke sieben und mit Butterflöckchen, Zucker und Salz mit dem Knethaken und später mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Danach den Teig in Frischhaltefolie einwickeln und etwa eine Stunde kalt stellen.

Den Backofen auf 180 Grad bzw. 160 Grad bei Umluft vorheizen (Gas Stufe 3).

Die Karamellbonbons halbieren.

Den kalten Teig zu etwa 50 kleinen Bällen mit einem Durchmesser von 2,5 cm rollen und diese mit der Hand flach drücken. Dabei reißen die Kekse an den Rändern eventuell etwas auseinander, das ist aber OK so.
In der Mitte der Keksscheibe mache ich gerne mit dem Daumen eine leichte Vertiefung damit das Karamell später nicht komplett davon läuft.

Nun werden die Kekse auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech abgelegt und im Ofen etwa 15-17 Minuten gebacken. Das Shortbread sollte beim Backen aber nicht zu braun werden. Also aufpassen .....

Nach etwas 10 Minuten wird auf jeden vorgebackenen Keks in die Vertiefung je ein halbes Bonbon gelegt und die restliche Zeit mit gebacken.

Die Kekse müssen nun komplett abkühlen.

Nun noch die Kuvertüre zerkleinern und zusammen mit der Butter in einem heißen Wasserbad schmelzen lassen und gleichmäßig verrühren.
Die Karamellkekse mit der Schokoladenmischung überziehen und am besten über Nacht trocknen lassen.

Mmmmmmmm lecker!


Heidesand

Heidesand
Heidesand
Heidesand ist ein Rezept aus Niedersachsen und besticht durch feine Nuancen von Butter und Salz. Heidesand hat ein wunderbar mürben Geschmack und zählt sicher zu den Klassikern des Weihnachtsgebäcks.

Die folgenden Zutaten reichen für etwa 100 Stück.


Zutaten:

Menge Maß Zutat
250 g Butter
400 g Mehl
175 g Zucker
1 Pkg. echter Vanillezucker
1 TL Meersalz
2 EL Zucker zum Wälzen


Zubereitung:

Die Butter in einem Topf bei kleiner Hitze schmelzen und leicht bräunen lassen. Abkühlen und wieder fest werden lassen.

Die kalte Butter mit Handrührer cremig aufschlagen. Mehl, Zucker, Vanillezucker und Salz dazugeben und mit den Knethaken zu einem glatten Teig verkneten.

Teig zu viereckigen Stangen (3 x 3 x 20 cm Seitenlänge) formen und in Zucker wälzen. Teigstangen für 30 Minuten kalt stellen.

Den Backofen auf 180 Grad, Umluft 160 Grad, Gas Stufe 3 vorheizen.

Die Teigstangen mit einem scharfen Messer in etwa 8 mm dicke Scheiben schneiden und auf mit Backpapier ausgelegte Backbleche legen.

Im Ofen etwa 10-12 Minuten hellbraun backen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

Fertig!


Madeira-Kugeln

Madeira-Kugeln
Madeira-Kugeln
Die Madeira-Kugeln heißen nicht Madeira-Kugeln weil Madeira in den Kugeln verarbeitet ist sondern weil die Geschichte dieser Süßigkeit ihren Ursprung auf der Insel Madeira nahm.

Im Jahr 2001 waren wir im Urlaub auf Madeira.
So ziemlich im Ortskern von Prazeres im Süden der Insel waren wir - auf der Suche nach einheimischen Essen - eines Abends in einer kleinen Dorfkneipe gelandet welche von zwei alten Damen betrieben wurde.
Neben dem sehr leckern Essen hatten die Damen in einer Glasschale neben der Kasse ominöse Kugeln stehen welche unsere Aufmerksamkeit auf sich zogen.
Zum Nachtisch gab es dann solche Kugeln und sie waren einfach toll. Nur .... wie an das Rezept kommen!?!?!

Am nächsten Abend waren wir dann mit Wörterbuch bewaffnet wieder dort zum Essen.
Uns so konnten wir mit Händen und Füßen, mit Englisch und Portugiesischen Wörterbuch den Damen das Rezept entlocken.
Und so gibt es die Kugeln jedes Jahr zu Weihnachten und wir denken gerne an die Damen in Prazeres zurück.

Zutaten:

Menge Maß Zutat
250 g Datteln
125 g Butter
1 Tasse Zucker
1 Pkg. echter Vanillezucker
2 Tassen Kölln Hafer-Crisp
    Cocos-Raspel


Zubereitung:

Die Datteln mit Zucker, Vanillezucker und Butter zum Kochen bringen bis der Zucker karamelisiert.

Die Masse abkühlen lassen bis sie mit der Hand angefasst werden kann aber noch gut handwarm ist.

Die Hafer-Crisp untermischen.

Aus der Masse kleine Kugeln mt etwa 3-4 cm Durchmesser formen und die Kugeln in Cocos-Raspeln wälzen.


Mama Unmuth's Orangenkuchen

Mama Unmuth's Orangenkuchen
Mama Unmuth's Orangenkuchen
Es war einmal ... vor langer langer Zeit, da trug es sich zu, daß ich solch einen Orangenkuchen nach dem folgenden Rezept geschaffen zum Geburtstag geschenkt bekam.
Schon beim ersten Bissen stellte sich heraus, das es das Welt-beste-Organgenkuchen-Rezept war. Und das ist bis heute so geblieben.

Zum Glück ist es mir gelungen das Rezept von Mama Unmuth (sie ist die Mama meines besten Freundes) zu bekommen, welche mich damals mit dem Kuchen zum Geburtstag bedachte. Und nun geht der Kuchen als Mama Unmuth's Orangenkuchen in meine Geschichte ein. Übrigens, das Originaldokument wie ich das Rezept damals bekommen habe ist sehenswert, daher habe ich es als PDF weiter unten gleich eingefügt!

Doch nun genug der Worte, greift zum Mixer und los....

Zutaten für die Teigmasse:

Menge Maß Zutat
250 g weiche Butter
250 g Zucker
3 Stk. ganze Eier
4 Stk. extra Eigelb
100 g Mehl
3 gestr. TL Backpulver
1 Schnapsglas Orangenlikör
1 Stk. unbehandelte Zitrone
2 Stk. unbehandelte Orange
2 EL Orangensaft
100 g Speisestärke
100 g abgezogene gemahlene Mandeln
100 g feingewürfeltes Orangeat

Zutaten für die Glasur:

Menge Maß Zutat
100 g Orangengelee oder englische Orangenmarmelade
200 g Puderzucker
3 EL Orangensaft


Das Originalrezept
Das Originalrezept
Zubereitung:

Wir beschäftigen uns zunächst mit der Vorbereitungsaufgaben....

Die Zitrone und die Orangen sauber abwaschen und mit einer feinen Reibe die Schale von Zitrone und Orangen sorgfältig abreifen und aufheben.

Die Zitrone pressen und den Saft gleicht rinken, dass ist gesund und Vitamine braucht der Mensch.
Die Orangen auch auspressen und den Saft für den späteren Gebrauch aufheben.

Eine Kastenform mit Butter ausstreichen und mit Semmelbröseln ausstreuen.

Den Backofen auf 180°C vorheizen.


Sooo, und nun geht richtig los ....

Die Butter mit dem Zucker schaumig rühren, nacheinander die Eier, die Eigelb und ein wenig Mehl zufügen. Das Salz, den Orangenlikör, die Orangen- und Zitronenschale sowie den Orangensaft unter den Teig rühren.

Das restliche Mehl mit Speisestärke und Backpulver mischen und zusammen mit den Mandeln und 80 g Orangeat untern den Teig heben (ein wenig Orangeat wird noch für die Dekoration benötigt).

Den Teig in die Form füllen und auf der zweiten Schiene von unten 1 Stunde und 20-30 Minuten backen. Den Kuchen gelegentlich kontrollieren und ggf. abdecken damit er von oben nicht zu dunkel wird.


Danach den noch warmen Kuchen mit dem erhitzten Orangengelee oder der Orangenmarmelade bestreichen.

Den Puderzucker mit dem Orangensaft verrühren. Den Kuchen damit glasieren und das restliche Orangeat auf den Kuchen streuen.
Nun den Kuchen auskühlen lassen.

Der Kuchen ergibt ungefähr 18 Stücken mit etwas 1590J/355cal pro Sück.
Lasst Euch den Kuchen schmecken!.


Apfel Torte

Apfel Torte
Apfel Torte
Hier findet Ihr ein sehr leckeres aber auch einfaches Rezept für eine Apfel Torte.


Zutaten für den Boden:

Menge Maß Zutat
125 g weiche Butter
125 g Puderzucker
225 g Mehr
1 Stk. Ei

Zutaten für den Belag:

Menge Maß Zutat
2 Pkg. Vanillepudding
4 EL Zucker
750 ml Apfelsaft
1 kg Äpfel


Zubereitung:

Den Backofen auf 180°C vorheizen.

Die Zutaten für den Boden mit einem Mixer und Knethaken oder von Hand zu einem gleichmäßigen Teig verkneten.
Den Teig in eine Runde Springform verteilen so dass ein Rand von ca. 4 cm entsteht.

Die Äpfel schälen, das Kerngehäuse entfernen und je nach Wunsch würfeln.

Den Vanillepudding mit dem Zucker und dem Apfelsaft für den Belag noch kalt vermischen und dann zum Kochen bringen.
Die Apfelwürfel in die Masse rühren und noch heiß auf den Teig in die Springform füllen.

Den Kuchen ca. 1 Stunde bei 180°C backen. Ggf. durch Abdecken vor dem Verbrennen schützen.

Nun den Kuchen auskühlen lassen und je nach Wunsch und Geschmack mit Sahne dekorieren oder bestreichen und genießen.


Gedeckter Apfelkuchen

Gedeckter Apfelkuchen
Gedeckter Apfelkuchen
Meine Oma hat Zeit Lebens am Wochenende oder zu besonderen Anlässen einen gedeckten Apfelkuchen gebacken. Da leider mit ihrem Tod auch das eigentliche Rezept verschwunden ist, ist dieses der erste Versuch auf ihren Spuren den gedeckten Apfelkuchen wiederzubeleben. Und da sich der erste Versuch schon ganz gut sehen lassen kann gibt es diesen auch gleich zum Nachbacken im Internet.


Zutaten für den Teig:

Menge Maß Zutat
550 g Mehl
1 Pkg. Backpulver
100 g Puderzucker
250 g Butter
3 EL Magerquark
2 EL Schmand
2 Prisen Salz
2 Stk. Eier
2 EL Calvados
    wenig Semmelbrösel für das Backblech

Zutaten für die Füllung:

Menge Maß Zutat
1,5-2 kg säerliche Äpfel
2 EL frischen Zitronensaft
2 EL Rum
1 Tasse Rosinen (gerne eine große Tasse)
3 EL Zucker
1 TL Zimt

Zutaten für den Guss:

Menge Maß Zutat
ca. 1 EL Apfelsaft
ca. 2 EL Puderzucker


Zubereitung:

Alle Zutaten für den Teig werden gemeinsam zu einem Teig verknetet. Der Teig sollte sich anschließend beim Kneten selbständig vom Schüsselrand lösen, dann ist die Konsistenz richtig.
Anschließend den Teig abdecken und bei Zimmertemperatur ca. 1 Stunde ruhen lassen.

Solange der Teig ruht beschäftigen wir uns mit der Füllung.

Hierzu werden die Rosinen in der Tasse mit dem Rum vermischt und eingelegt.

Die Äpfel schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Nun die Apfelstücke feinblättrig schneiden. Hierzu nehme ich gerne den Hobel der Küchenmaschine.
Den frischen Zitronensaft über die Äpfel geben damit sich diese nicht braun färben.
Dann den Zimt, den Zucker und die Rosinen mit dem Rum unter die Äpfel mischen.


Den Backofen auf 170°C vorheizen.

Nach der Ruhezeit des Teiges diesen in exakt zwei Hälften aufteilen.
Backpapier genau in der Größe des Backblechs zurechtschneiden und einen Teil des Teiges passgenau bis in die Ecken und Kanten darauf ausrollen. Der Teig wird dabei ca. 0,5 cm dick ausgerollt.

Das Backblech mit wenig Butter einfetten und mit Semmelbrösel bestreuen.
Darauf nun die zweite Hälfte des Teiges ausrollen.

Die Apfelmasse gleichmäßig auf dem Teigboden verteilen und mit der zweiten Teigplatte bedecken. Das Backpapier sollte sich sehr leicht vom Teig abziehen lassen.
Nun noch die Kanten und Ecken etwas andrücken. Mit einer Gabel den Teig mehrmals gleichmäßig einstechen.

Den Kuchen ca. 45 Minuten backen.

Für den Guss den Puderzucker und den Apfelsaft zu einer zähflüssigen Masse verrühren. Eventuell weniger Apfelsaft oder mehr Puderzucker verwenden, damit die Konsistenz stimmt.

Sobald der Kuchen fertig gebacken ist sofort auf den noch heißen Kuchen den Guss gleichmäßig verteilen.

Dann den Kuchen auskühlen lassen. Guten Appetit!


Apfel-Quark-Kuchen mit Zimt und Zucker

Apfel-Quark-Kuchen mit Zimt und Zucker
Apfel-Quark-Kuchen mit Zimt und Zucker
Hier zufinden ist ein Apfelkuchenrezept der Extraklasse. Super Lecker und einfach zum Zubereiten.


Zutaten für den Boden:

Menge Maß Zutat
125 g Butter
100 g Zucker
1 Stk. Eigelb
250 g Mehl
1 TL Backpulver

Zutaten für den Belag:

Menge Maß Zutat
250 g Quark
100 g Zucker
1 Pkg. Puddingulver Vanille (zum Kochen)
3 Stk. Eier
200 ml Sahne
500 g Äpfel
    Rohrzucker
    Zimt


Apfel-Quark-Kuchen mit Zimt und Zucker
Apfel-Quark-Kuchen mit Zimt und Zucker
Zubereitung:

Für den Boden:

Die Zutaten für den Belag zu einem Mürbeteig verarbeiten und eine gefettete Springform auslegen.
Ich nehme dabei in der Regel 2/3 des Teiges zum Ausrollen für de Boden und 1/3 zum Auskleiden des Randes. Der Rand sollte 4-5 cm hoch sein!


Für den Belag:

Die Äpfel schälen und in Spalten schneiden.
Die Sahne mit einer kleinen Prise Salz steif schlagen.

Den Quark, den Zucker, die Eier (zusätzlich gebe ich auch noch das Eiweiß vom Boden dazu) und das Puddingpulver gut verrühren. Die steif geschlagene Sahne unterheben und die Masse auf dem vorbereiteten Teigboden verteilen.

Die Apfelspalten darauf legen. Den Rohrzucker und den Zimt miteinander vermischen und die Apfelspalten bestreuen. Ich nehme dabei gerne viel Zucker-Zimt, z.B. eine halbe Tasse Rohrzucker und mindestens einen Teelöffel Zimt. Da der Zucker karamellisiert und das super zu den Äpfeln passt muss da dick !! Zucker drauf.

Den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 190°C ca. 50-60 Minuten backen.

Das wars ....


Schlesischer Mohnkuchen

Schlesischer Mohnkuchen
Schlesischer Mohnkuchen
Über die Jahre habe ich den Mohnkuchen meiner Oma geliebt und auch meine Mutter macht diesen leckeren Kuchen noch gelegentlich.
Als ich den Kuchen nun selbst wieder einmal - zum Zwecke der Kuchenmampf-Runde in meiner Firma - gebacken habe fand er auch schnell Freunde und Anklang. Damit das Rezept weiter überlebt wird es hiermit auf meiner Homepage verewigt.

Als interessante Variante kann anstelle der Rosinen (aus dem Originalrezet) auch kandierter Ingwer verwendet werden. Das schmeckt super und gibt dem Kuchen den notwendigen Kick!


Zutaten für die Füllung:

Menge Maß Zutat
500 g Blaumohn (gemahlen)
    Milch nach Gefül
2 Becher Sahne
1 Tasse Rosinen oder kandierten Ingwer
1 Pkg. Vanille-Zucker
4 EL Honig
1 Pkg. Mandelstifte

Zutaten für den Hefeteig:

Menge Maß Zutat
500 g Mehl
80 g Butter
1 Würfel Back-Hefe
    Milch nach Gefühl
100 g Zucker
1 Prise Salz
1 Stk. Ei
2 EL flüssige Butter
    Puderzucker für Glasur
    Rum für Glasur


Schlesischer Mohnkuchen
Schlesischer Mohnkuchen
Zubereitung:

Zunächst widmen wir uns der Füllung:

Den Mohn kaufe ich immer ganz und mahle ihn selbst mit der Kuchenmaschine. Man kann aber auch bereits gemahlenen Mohn kaufen um den Aufwand zu reduzieren.

Der Mohn wird in einem großen Topf zusammen mit dem Honig, der Sahne, den Mandelstifen, dem Ingwer oder den Rosinen und dem Vanille-Zucker aufgekocht damit er gut aufquellen kann. Dabei verwende ich zusätzlich immer so viel Milch dass die Masse im Topf wenn sie das Kochen anfängt eine zähe aber noch streichbare Masse ergibt.
Achtung: Nicht mit zu großer Hitze arbeiten damit der Mohn nicht anbrennt denn das schmeckt nicht mehr. Lieber häufiger umrühren.

Sobald die Mohnmasse kocht den Herd abschalten und die Mohnmasse quellen lassen. Gelegentliches Rühren nicht vergessen.


Für den Belag:

Aus den Zutaten für den Teig (bis auf Rum, Puderzucker und Butter) wird nun ein Hefeteig gemacht. Zuerst aus Hefe, etwas Zucker und handwamer Milch den Vorteig anrühren und 15 Minuten gehen lassen.
Anschliessend nach und nach die Zutaten in den Teig einkneten und noch je nach Bedarf Milch hinzugeben. Der Teig sollte sich von selbst von der Rührschüssel lösen.
Nun den Teig für weitere 30 Minuten gehen lassen.

Den Teig nochmals kurz durchkneten und mit einem Wellholz auf einer eingemehlten Arbeitsfläche ca. 40-45 cm breit und ca. 100 cm lang dünn auswalzen.

Die in der Zwischenzeit abgekühlt Mohnmasse auf dem Hefeteig verteilen. An der rechten Seite für das Einrollen noch ca. 5 cm Teig für einen sauberen schliessenden Abschluss stehen lassen.
Dann den Teig von links beginnen eng zu einer Rolle einrollen, die Kanten sauber verschließen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
Sollte die Rolle zu lang sein einfach die Rolle etwas stauchen bzw. zu einem Halbmond legen.

Nun den Mohnkuchen noch mit flüssiger Butter bestreichen und bei 200°C ca. 45. Minuten backen.
Ggf. den Kuchen mit Backpapier abdecken um ein Verbrennen von oben zu vermeiden.

Je nach Geschmack die entsprechende Menge Puderzucker mit Rum zu einer verstreichbaren Masse verrühren und den noch heißen Kuchen damit bestreichen.

Lasst Euch den Mohnkuchen schmecken!


2-Schichten-Käsekuchen

2-Schichten-Käsekuchen
2-Schichten-Käsekuchen
Bei unserer wöchenlichen Kuchen-Mampf-Runde in der Firma am 24. Juni 2013 gab es wieder ein leckeres Kuchenrezept für einen 2-schichtigen Käsekuchen das ich der restlichen Welt an dieser Stelle nicht vorenthalten möchte.


Zutaten für den Boden:

Menge Maß Zutat
60 g Butter
80 g Zucker
200 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Stk. Ei
1 EL Kakao

Zutaten für die Füllung:

Menge Maß Zutat
500 g Speisequark Magerstufe
150 g Zucker
3 Stk. Eigelb
400 g Schmand
150 ml Sonnenblumenöl
125 ml Milch
1 Pkg. Vanillepuddingpulver
     
3 Stk. Eiweiß
1 Prise Salz
3 EL Zucker
     
    Butter für die Backform


Zubereitung:

Zuerst verkneten wir die Butter, den Zucker, das Mehl, das Backpulver, den Kakao und das Ei zu einem Mürbteig und stellen diesen solange wir an den anderen Dingen arbeiten in den Kühlschrank.

Die runde 28er Backform fetten wir mit etwas Butter ein und stellen sie beiseite.
Backofen auf 175°C vorheizen.

Nun geht es an die Füllung. Aber achtung, die Füllung wir in 2 Schritten zubereitet und zwischendurch erfolgt ein erster Backschritt also am Besten erst mal die nächsten Schritte durchlesen!

Der Quark wird zusammen mit dem Zucker, dem Eigelb, dem Schmand, dem Sonnenblumenöl, der Milch und dem Vanillepuddingpulver zu einer klumpenfreien Masse verrührt. Nicht erschrecken, die Masse erscheint etwas flüssig aber das gibt sich wieder wenn der Kuchen kalt wird.
Eine Tasse der Quarkmasse stellen wir zunächst gesondert zur Seite, die brauchen wir später noch für die 2. Schicht.
Nun holen wir den Teig aus dem Kühlschrank und kleiden damit die eingefettete Backform zuerst am Boden und dann am Rand gleichmäßig aus. Dabei den Teig sauber verteilen!
Danach geben wir die Quarkmasse auf den Teig und backen den Kuchen 45 Minuten.

Kurz vor Ende der Backzeit schlagen wir die 3 Eiweiß zusammen mit der Prise Salz und dem Zucker steif und heben vorsichtig die restliche Quarkmasse aus der Tasse unter.

Dann kommt das Ganze nochmals für 15 Minuten in den Backofen.

Danach schalte ich den Backofen ab und lasse den Kuchen nochmals für ca. 10 Minuten bei geschlossener Backofentür backen. Sollte der Kuchen jedoch schon braun oder bräner werden dann mache ich den Backofen schon zeitiger auf.
Wichtig! Den Backofen nicht ganz öffnen sondern bei leicht geöffneter Backofentür langsam auskühlen lassen damit der Kuchen nicht kleich zusammen fällt.

Fertig! Ich hoffe der Kuchen schmeckt Euch genauso wie mir....







Messer Gabel Löffel
Messer Gabel Löffel


Valid XHTML 1.0 Transitional    CSS ist valide!